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Der singende Campus Augarten ist komplett
Die Wiener Sängerknaben sind weit mehr als
ein Chor
Die Wiener Sängerknaben sind der wahrscheinlich berühmteste
Knabenchor der Welt. Vor 526 Jahren von Kaiser Maximilian I gegründet, repräsentieren sie Österreich erfolgreich auf
der ganzen Welt; seit 2017 gehören sie zum UNESCO-Kulturerbe. Dahinter steht ein ganzer Campus mit 330 Schüler*innen, mit
den Wiener Chormädchen, dem Chorus Primus der Musikvolksschule und dem Chorus Juventus des Oberstufenrealgymnasiums, mit einem
kompletten Ausbildungsangebot für Buben und Mädchen vom Schulanfang bis zur Matura. Im Zentrum der Ausbildung steht das Singen.
Singen trainiert das Gehirn und fördert die Gesundheit, Singen hilft, mit Emotionen umzugehen; das alles ist wissenschaftlich nachgewiesen. Neben Noten und möglichst vielen verschiedenen Arten von Musik lernen die Sänger*innen in den Chören des Campus, aufeinander zu hören, sich gegenseitig zu akzeptieren, gemeinsam ein Ziel zu erreichen, Musik zu machen. Vor allem dient das Singen auch als Mittel zur Persönlichkeitsfindung. Der Campus Augarten will seinen 330 Schüler*innen – wörtlich und im übertragenen Sinn – eine Stimme geben. Das tägliche Singen schafft einen Gegenpol und Ausgleich zu den akademischen Fächern. „Im Chor lernen die Sänger*innen so ganz nebenbei Respekt und Rücksicht; dabei können und sollen sich alle einbringen. Unsere Absolvent*innen sollen als zufriedene, gefestigte Persönlichkeiten ihren Platz in der Gesellschaft finden“, beschreibt der pädagogische Leiter und Direktor des Realgymnasiums, Hans-Christian Granaas seine Ziele. Mit dem nahgelegenen MuTh verfügt der Campus über einen eigenen Saal, in dem die Kinder und Jugendlichen bei Konzerten und szenischen Projekten Bühnenerfahrung bekommen. Für Campus-Präsident Erich Arthold ist der Chor so etwas wie „ein ideales Gesellschaftsmodell.“ Ganz wichtig: „Ab Herbst sind endlich auch die Wiener Chormädchen Schülerinnen des Campus; damit ist unser Ausbildungsangebot endlich komplett.“ Das ganzheitliche Ausbildungsangebot steht allen offen, unabhängig von Herkunft, Geschlecht, Nationalität oder Religion: Vorsingen können Kinder und Jugendliche jederzeit.
Aus dieser „Schmiede“ kommen jüngst Absolvent*innen wie der international erfolgreiche Schauspieler und Sänger Christoph Stocker (23), Schauspieler Tilman Tuppy (29), Ensemblemitglied am Burgtheater, Pianist Lukas Sternath (23), Kontrabass-Virtuose Dominik Wagner (27) oder folkshilfe-Frontmann Florian Ritt (33). ORF III-Moderatorin und Sängerin Johanna Berki ist ebenfalls eine „Ehemalige“: 2004 war sie eines der ersten Wiener Chormädchen.
Singen trainiert das Gehirn und fördert die Gesundheit, Singen hilft, mit Emotionen umzugehen; das alles ist wissenschaftlich nachgewiesen. Neben Noten und möglichst vielen verschiedenen Arten von Musik lernen die Sänger*innen in den Chören des Campus, aufeinander zu hören, sich gegenseitig zu akzeptieren, gemeinsam ein Ziel zu erreichen, Musik zu machen. Vor allem dient das Singen auch als Mittel zur Persönlichkeitsfindung. Der Campus Augarten will seinen 330 Schüler*innen – wörtlich und im übertragenen Sinn – eine Stimme geben. Das tägliche Singen schafft einen Gegenpol und Ausgleich zu den akademischen Fächern. „Im Chor lernen die Sänger*innen so ganz nebenbei Respekt und Rücksicht; dabei können und sollen sich alle einbringen. Unsere Absolvent*innen sollen als zufriedene, gefestigte Persönlichkeiten ihren Platz in der Gesellschaft finden“, beschreibt der pädagogische Leiter und Direktor des Realgymnasiums, Hans-Christian Granaas seine Ziele. Mit dem nahgelegenen MuTh verfügt der Campus über einen eigenen Saal, in dem die Kinder und Jugendlichen bei Konzerten und szenischen Projekten Bühnenerfahrung bekommen. Für Campus-Präsident Erich Arthold ist der Chor so etwas wie „ein ideales Gesellschaftsmodell.“ Ganz wichtig: „Ab Herbst sind endlich auch die Wiener Chormädchen Schülerinnen des Campus; damit ist unser Ausbildungsangebot endlich komplett.“ Das ganzheitliche Ausbildungsangebot steht allen offen, unabhängig von Herkunft, Geschlecht, Nationalität oder Religion: Vorsingen können Kinder und Jugendliche jederzeit.
Aus dieser „Schmiede“ kommen jüngst Absolvent*innen wie der international erfolgreiche Schauspieler und Sänger Christoph Stocker (23), Schauspieler Tilman Tuppy (29), Ensemblemitglied am Burgtheater, Pianist Lukas Sternath (23), Kontrabass-Virtuose Dominik Wagner (27) oder folkshilfe-Frontmann Florian Ritt (33). ORF III-Moderatorin und Sängerin Johanna Berki ist ebenfalls eine „Ehemalige“: 2004 war sie eines der ersten Wiener Chormädchen.
Mamma, son tanto felice
Nach dem großen Erfolg des Konzertes zum
525-jährigen Jubiläum im Mai 2023 sind die Wiener Sängerknaben heuer zum Muttertag wieder im Goldenen Saal zu Gast, diesmal
mit zwei Knabenchören, den Wiener Chormädchen, dem Chorus Primus und dem Chorus Juventus. Die Chöre werden von einem hochkarätig
besetzten Instrumentalensemble begleitet; die Gesamtleitung hat Erasmus Baumgartner.
Das Konzept: ein bunter Querschnitt der schönsten Melodien. Cesare Bixios “Mamma” – 1938 für Beniamino Gigli geschrieben, der es im gleichnamigen Film sang – steht auf dem Programm, wie auch “Hail, Holy Queen” aus dem Film “Sister Act”. J’entends le moulin, Ich höre die Mühle klappern, ist ein franko-kanadisches Volkslied in einem spektakulären Satz mit Voice Percussion, Händeklatschen, einem fulminanten Rhythmus. In Hans Leo Hasslers “Cantate Domino” zeigen sich die Sängerknaben als Meister der Motette; dagegen wartet Irving Berlins “There’s No Business Like Show Business” mit so manchem Überraschungseffekt auf. Auch “The Prayer” aus dem Film “Quest for Camelot” gehört wohl zu den Stücken, die man von den Wiener Sängerknaben vielleicht nicht erwartet.
Es singt der ganze Campus Wiener Sängerknaben – in der zweiten Hälfte des Programmes lassen sich die Wiener Chormädchen etwa mit Fanny Hensel hören, und der Chorus Juventus, der gemischte Jugendchor der Sängerknaben, bietet Anspruchsvolles von Joseph Gabriel Rheinberger. Auch die Jüngsten sind mit von der Partie: Der Chorus Primus singt “Seasons of Love” aus dem Hit-Musical “Rent”. Beim Großen Finale mit allen Beteiligten sorgen Karl Jenkins’ Adiemus und Händels Halleluja dafür, dass der Goldene Saal in gehörige Schwingungen gerät. Nicht nur den Müttern gewidmet, sondern der ganzen Familie.
* * *
Muttertagskonzert
Musikverein, Goldener Saal
Sonntag, 12. Mai 2024, 11 Uhr
Wiener Sängerknaben | Jimmy Chiang, Manuel Huber
Wiener Chormädchen | Stefan Foidl
Chorus Primus | Kirlianit Cortes-Galvez
Chorus Juventus | Daniel Erazo-Muñoz
Andreas Großbauer, Lara Kusztrich | Violine I
Adela Frăsineanu-Morrison, Martin Klimek| Violine II
Daniela Ivanova | Viola; Edison Pashko | Violoncello; Herbert Mayr | Kontrabass
Wolfgang Breinschmid | Flöte; Mirjam Schiestl | Klarinette
Raphael Stöffelmayr, Gaspard Stankovski-Hoursiangou | Horn
Stefan Haimel | Trompete; Mark Gaal | Posaune
Peter Dullnig | Schlagwerk
Johanna Berki | Moderation
Künstlerische Leitung: Erasmus Baumgartner
Das Konzept: ein bunter Querschnitt der schönsten Melodien. Cesare Bixios “Mamma” – 1938 für Beniamino Gigli geschrieben, der es im gleichnamigen Film sang – steht auf dem Programm, wie auch “Hail, Holy Queen” aus dem Film “Sister Act”. J’entends le moulin, Ich höre die Mühle klappern, ist ein franko-kanadisches Volkslied in einem spektakulären Satz mit Voice Percussion, Händeklatschen, einem fulminanten Rhythmus. In Hans Leo Hasslers “Cantate Domino” zeigen sich die Sängerknaben als Meister der Motette; dagegen wartet Irving Berlins “There’s No Business Like Show Business” mit so manchem Überraschungseffekt auf. Auch “The Prayer” aus dem Film “Quest for Camelot” gehört wohl zu den Stücken, die man von den Wiener Sängerknaben vielleicht nicht erwartet.
Es singt der ganze Campus Wiener Sängerknaben – in der zweiten Hälfte des Programmes lassen sich die Wiener Chormädchen etwa mit Fanny Hensel hören, und der Chorus Juventus, der gemischte Jugendchor der Sängerknaben, bietet Anspruchsvolles von Joseph Gabriel Rheinberger. Auch die Jüngsten sind mit von der Partie: Der Chorus Primus singt “Seasons of Love” aus dem Hit-Musical “Rent”. Beim Großen Finale mit allen Beteiligten sorgen Karl Jenkins’ Adiemus und Händels Halleluja dafür, dass der Goldene Saal in gehörige Schwingungen gerät. Nicht nur den Müttern gewidmet, sondern der ganzen Familie.
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Muttertagskonzert
Musikverein, Goldener Saal
Sonntag, 12. Mai 2024, 11 Uhr
Wiener Sängerknaben | Jimmy Chiang, Manuel Huber
Wiener Chormädchen | Stefan Foidl
Chorus Primus | Kirlianit Cortes-Galvez
Chorus Juventus | Daniel Erazo-Muñoz
Andreas Großbauer, Lara Kusztrich | Violine I
Adela Frăsineanu-Morrison, Martin Klimek| Violine II
Daniela Ivanova | Viola; Edison Pashko | Violoncello; Herbert Mayr | Kontrabass
Wolfgang Breinschmid | Flöte; Mirjam Schiestl | Klarinette
Raphael Stöffelmayr, Gaspard Stankovski-Hoursiangou | Horn
Stefan Haimel | Trompete; Mark Gaal | Posaune
Peter Dullnig | Schlagwerk
Johanna Berki | Moderation
Künstlerische Leitung: Erasmus Baumgartner